Erfolgsassistent: Ihr Navigator im Digitalen Marketing

Cookies auf Ihrer Landingpage

Willkommen zu unserer Lektion über Cookies auf Landingpages! Wenn Sie zum ersten Mal eine Landingpage erstellen, haben Sie vielleicht schon von „Cookies“ gehört, aber was sind sie eigentlich? Und warum sind sie so wichtig? In dieser Lektion werden wir gemeinsam diese kleinen, aber mächtigen Werkzeuge des Internets erkunden.

Stellen Sie sich Cookies als kleine Helfer vor, die im Hintergrund Ihrer Webseite arbeiten. Jedes Mal, wenn jemand Ihre Seite besucht, können Cookies dabei helfen, nützliche Informationen zu sammeln und das Erlebnis für den Besucher zu verbessern. Sie sind wie kleine Notizzettel, die sich merken, was Ihre Besucher mögen und wie sie Ihre Seite nutzen.

Aber es gibt einen Haken: Cookies sammeln Daten, und in unserer Welt ist der Schutz dieser Daten sehr wichtig. Es gibt Gesetze, die sicherstellen, dass Webseitenbesitzer die Privatsphäre ihrer Nutzer respektieren. Deshalb müssen Sie als Betreiber einer Landingpage wissen, wie Sie Cookies richtig einsetzen.

In dieser Lektion führen wir Sie Schritt für Schritt durch die Welt der Cookies. Wir beginnen mit den Grundlagen – was Cookies sind und wie sie funktionieren. Dann sprechen wir über die rechtlichen Aspekte und zeigen Ihnen, wie Sie ein kostenloses Plugin installieren können, das Ihnen hilft, Ihre Webseite datenschutzkonform zu gestalten. Am Ende dieser Lektion werden Sie in der Lage sein, Ihre eigene Landingpage so einzurichten, dass sie sicher ist und die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise in die Welt der Cookies und machen Sie Ihre erste Landingpage zu einem sicheren und einladenden Ort für Ihre Besucher!

Wie funktionieren Cookies?

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen zum ersten Mal ein Café in Ihrer Stadt. Sie bestellen einen Kaffee und ein Croissant, und der Barista merkt sich Ihre Bestellung. Beim nächsten Besuch erinnert sich der Barista an Sie und fragt: „Möchten Sie wieder einen Kaffee und ein Croissant?“ Genau so funktionieren im Grunde Cookies auf einer Webseite.

Was sind Cookies eigentlich?

Cookies sind kleine Textdateien, die von einer Webseite auf dem Computer oder Mobilgerät eines Besuchers gespeichert werden. Sie enthalten Informationen darüber, wie der Besucher die Webseite nutzt.

Wie werden Cookies verwendet?

Nehmen wir an, Sie besuchen eine Webseite, um Schuhe zu kaufen. Sie wählen eine Farbe und Größe aus und legen die Schuhe in den Warenkorb. Wenn Sie die Seite verlassen und später zurückkehren, ist der Warenkorb immer noch mit den von Ihnen ausgewählten Schuhen gefüllt. Das ist möglich, weil ein Cookie Ihre Auswahl gespeichert hat.

Verschiedene Arten von Cookies

  • Session-Cookies: Diese Cookies werden nur für die Dauer Ihres Besuchs auf der Webseite gespeichert. Sie werden gelöscht, sobald Sie den Browser schließen. Sie helfen dabei, Ihre Aktionen während der Sitzung zu speichern, z.B. was im Warenkorb liegt.
  • Permanente Cookies: Diese bleiben auch nach dem Schließen des Browsers auf Ihrem Gerät gespeichert. Sie erkennen Sie bei Ihrem nächsten Besuch wieder. Sie werden beispielsweise verwendet, um Ihre Anmeldeinformationen oder Ihre Spracheinstellungen zu speichern.
  • Third-Party-Cookies: Diese werden von Diensten Dritter gesetzt, die auf der Webseite eingebunden sind, z.B. Werbebanner oder Analysetools. Sie werden oft für Werbezwecke oder zur Analyse des Nutzerverhaltens verwendet.

Was bedeutet das für Sie als Webseitenbetreiber?

Als Betreiber einer Landingpage ist es wichtig zu wissen, welche Art von Cookies Ihre Seite verwendet und wie sie funktionieren. So können Sie sicherstellen, dass Sie die Privatsphäre Ihrer Besucher respektieren und gleichzeitig ein benutzerfreundliches Erlebnis bieten.

Grundregeln für den Umgang mit Cookies

  1. Keine unerlaubte Datensammlung:
    • Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite keine persönlichen Daten erfasst, ohne dass der Besucher ausdrücklich zugestimmt hat. Dazu zählen Informationen wie Namen, E-Mail-Adressen oder sogar die IP-Adresse.
  2. Erlaubnis für Datennutzung einholen:
    • Wenn Sie Cookies verwenden, die persönliche Daten sammeln oder das Verhalten der Nutzer analysieren (wie z.B. Tracking-Cookies für Werbezwecke), müssen Sie die Nutzer darüber informieren und ihre Zustimmung einholen.
    • Ein klar sichtbares Cookie-Banner, das beim ersten Besuch der Seite erscheint, ist eine gängige Methode, um diese Zustimmung zu erhalten.
  3. Dokumentation der Einwilligung:
    • Es ist wichtig, dass Sie nachweisen können, dass die Nutzer der Verwendung von Cookies zugestimmt haben. Dies kann durch entsprechende Einstellungen im verwendeten Cookie-Management-Tool geschehen.

Gestaltung eines Cookie-Banners

In diesem Abschnitt unserer Lektion geht es um die Gestaltung eines Cookie-Banners, ein unerlässliches Element jeder modernen Webseite. Ein gut gestaltetes Cookie-Banner informiert Ihre Besucher nicht nur über die Verwendung von Cookies, sondern ermöglicht es ihnen auch, ihre Präferenzen bezüglich der Datenverarbeitung anzugeben.

Das Ziel eines Cookie-Banners ist es, Transparenz zu schaffen und die Einwilligung der Nutzer gemäß den Datenschutzgesetzen einzuholen. Es ist wichtig, dass das Banner klar, verständlich und leicht zugänglich ist. Während wir uns auf das Plugin „Complianz | GDPR/CCPA Cookie Consent“ konzentrieren werden, sollten Sie wissen, dass es viele Tools gibt, die ähnliche Funktionen bieten. Unsere Wahl dieses Plugins basiert auf dessen Benutzerfreundlichkeit und Funktionsumfang in der kostenlosen Version, aber Sie sind frei, ein anderes Tool zu wählen, das Ihren Bedürfnissen besser entspricht.

Complianz | GDPR/CCPA Cookie Consent installieren

Installation des Plugins

Gehen Sie in Ihrem WordPress-Dashboard auf ‚Plugins‘ > ‚Neu hinzufügen‘.

Suchen Sie nach „Complianz | GDPR/CCPA Cookie Consent“ und installieren sowie aktivieren Sie es.

Grundeinstellungen in Complianz konfigurieren

Nach der Installation des „Complianz | GDPR/CCPA Cookie Consent“-Plugins in Ihrem WordPress-Dashboard beginnt der Prozess der Grundeinstellung:

  1. Zugang zum Complianz-Dashboard:
    • Klicken Sie in der Menüleiste Ihres WordPress-Dashboards auf ‚Complianz‘ oder ‚Complianz Dashboard‘.
    • Sie gelangen auf die Startseite des Complianz-Plugins, wo der Einrichtungsassistent automatisch angezeigt wird.
  2. Starten des Assistenten:
    • Klicken Sie auf die Schaltfläche „Assistenten fortsetzen“, um mit der Konfiguration zu beginnen.
  3. Auswahl der Datenschutzregion:
    • Wählen Sie auf der nächsten Seite die für Sie zutreffende Datenschutzregion aus, z.B. „DSGVO (Europäische Union)“.
    • Diese Auswahl passt die nachfolgenden Fragen und Einstellungen an Ihre Anforderungen an.
  4. Durchführen weiterer Einstellungen:
    • Folgen Sie den Anweisungen des Assistenten, um weitere relevante Einstellungen vorzunehmen.
    • Wählen Sie die für Sie passenden Optionen aus und klicken Sie auf „Speichern und Fortsetzen“, um zur nächsten Seite zu gelangen.
  5. Unterbrechung und Fortsetzung:
    • Falls Sie Informationen einholen müssen oder eine Pause benötigen, können Sie jederzeit speichern und den Bereich verlassen.
    • Sie können später zum Dashboard zurückkehren und Ihre Einstellungen im Assistenten fortsetzen.
  6. Automatische Generierung von Cookie-Richtlinien und Geschäftsbedingungen:
    • Die kostenlose Version von Complianz bietet die Möglichkeit, Cookie-Richtlinien (EU) und Geschäftsbedingungen automatisch zu generieren.
    • Beachten Sie, dass die Rechtssicherheit dieser automatisch generierten Texte von einem Rechtsexperten überprüft werden sollte.
  7. Hinweis zur Datenschutzerklärung und zum Impressum:
    • Wenn Sie die Datenschutzerklärung und das Impressum über Complianz generieren möchten, ist dies eine Funktion der Premium-Version des Plugins.

Untermenüs im Complianz-Plugin

  1. Dashboard:
    • Das Dashboard bietet eine Übersicht über Ihre Einstellungen und den Status der DSGVO-Konformität Ihrer Webseite.
  2. Assistent:
    • Hier finden Sie den bereits besprochenen Konfigurationsassistenten, der Sie durch die Grundeinstellungen führt.
  3. Cookie-Banner:
    • In diesem Bereich können Sie das Aussehen und Verhalten Ihres Cookie-Banners anpassen.
    • Sie können Farben, Texte und die Position des Banners auf Ihrer Seite festlegen, um es an das Design Ihrer Webseite anzupassen.
  4. Integrationen:
    • Hier können Sie Einstellungen für die Einbindung einiger Dienste wie Google Fonts, Google Maps oder YouTube vornehmen.
    • Diese Funktion ist besonders nützlich, um sicherzustellen, dass diese Dienste nur dann Cookies setzen, wenn die Nutzer ihre Zustimmung gegeben haben.
  5. Script Center:
    • Das Script Center ermöglicht es Ihnen, eigene Skripte für Dienste wie Google Analytics hinzuzufügen, die nicht direkt im Plugin enthalten sind.
    • Sie können Skripte benennen, einfügen und festlegen, in welchen Cookie-Kategorien (z.B. Statistiken, Marketing) sie aktiviert werden sollen.
    • Diese Funktion bietet Flexibilität, um zusätzliche Dienste DSGVO-konform zu integrieren.

    Dokumentation der Cookie-Einwilligung mit Complianz

    Die DSGVO-konforme Dokumentation von Cookie-Einwilligungen, insbesondere im Kontext des „Complianz | GDPR/CCPA Cookie Consent“-Plugins, ist ein wichtiger Aspekt, um die Einhaltung der Datenschutzgesetze sicherzustellen. Das Plugin bietet verschiedene Funktionen, um die Einwilligung der Nutzer zu erfassen und zu dokumentieren. Hier sind einige Schritte, die typischerweise unternommen werden, um die DSGVO-Konformität mit diesem Tool zu gewährleisten:

    Nach oben scrollen